Daily Pic #39

Kitchen Challenge

Die Kameras wollen ja auch während der Corona-Krise etwas zu tun haben … also Thema heute: Kitchen Challenge! An den Fotos beteiligt sind u.a. die Nikon D810 mit 24-70mm/2.8 sowie zwei entfesselte, per Funk gezündete Aufsteckblitze, Nikon SB 800 und Nikon SB 900.

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Daily Pic #33

#bleibzuhause

Was tun, wenn auf Grund des Coronavirus das alltägliche Leben nahezu vollständig zum Erliegen gekommen ist und somit natürlich auch sämtliche Eventfoto-Jobs sowie zahlreiche Hochzeitsfeiern ausfallen?

Um sich selbst aber vor allem auch um andere Mitmenschen vor dem Virus zu schützen raten Experten seit Tagen eindringlich dazu, soziale Kontakte unbedingt zu vermeiden und stattdessen zu Hause zu bleiben.

Soll man nun Langeweile schieben und Trübsal blasen? Sicherlich nicht. Experimentiert doch einfach ein wenig rum und probiert neue Dinge aus. Seit langem hatte ich beispielsweise die beiden Themen Miniaturfotografie und Focus Stacking auf dem Zettel. Kurzerhand habe ich mein Arbeitszimmer in ein kleines Fotostudio umfunktioniert, eine Hohlkehle installiert, 2-3 Studiolampen aufgestellt und mich experimentell dem Thema angenähert. Mit etwas Fantasie, ein paar alten H0 Miniaturfiguren sowie einigen herumliegenden Utensilien entstanden dann die folgenden kleinen “Kunstwerke” 😆 Die Fotos wurden mit der Nikon D850 und der Fujifilm X-T3 mit diversen Objektiven aufgenommen. Das Focus Stacking habe ich direkt mit den RAW Dateien in Photoshop vorgenommen, die anschließende Fotobearbeitung fand wie gewöhnlich in Lightroom Classic statt. In diesem Sinne, fühlt Euch inspiriert und bleibt bitte auch weiterhin brav zu Hause bis wir diesen Drecksvirus einigermaßen im Griff oder noch besser vollständig bezwungen haben!

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Daily Pic #32

Aus (leider) aktuellem Anlass … hilft zwar nicht, schmeckt aber trotzdem. Es ist schon erschreckend, wie sich die Lage weltweit innerhalb weniger Tage von joa wir haben da so ein kleines Virus-Problemchen aber das kriegen wir schon in den Griff bis hin zu macht alle Schulen, Geschäfte und Grenzen dicht und verbarrikadiert Euch besser alle für die nächsten 2-3 Wochen zu Hause verändert hat. Irgendwie ist das alles völlig unbegreiflich, ja schon fast surreal. Menschen fangen an Klopapier, Mehl und Nudeln zu bunkern …

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Tubes

Sowohl beim Live-Recording, Mixing & Mastering als auch im HIFI – Bereich setze ich neben aktueller Digitaltechnik auch immer noch sehr gerne auf analoge Röhrentechnik. So kommen in meinem System u.a. der Röhrenvorverstärker Pro-Ject Tube Box S2 für den Plattendreher, die Hybridendstufe Vincent SP20 mit Röhrenvorstufe, ein SPL Charisma sowie ein Phonic T8300 Tube-Enhancer zum Einsatz. Da der T8300 bisher noch mit relativ billigen Werksröhren arbeitete, sollten diese heute gegen die besser klingenden Röhren JJ 12AX7 / ECC83S Selected GOLD ausgetauscht werden. Ich bin reichlich gespannt auf den Klangunterschied …

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Toleranz

Am gestrigen Abend war ich als Eventfotograf auf einer Veranstaltung im Ratssaal Rheder Ei unterwegs. Dort war Joachim Gauck zu Gast. Vor ausverkauftem Haus las der Altbundespräsident aus seinem Aktuellen Buch Toleranz – einfach schwer vor.

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Chillout

Während da draußen Karneval, Regen und Sturm toben, machen wir es uns hier drinnen mit guter Musik und einem köstlichen Rotwein so richtig gemütlich …

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Daily Pic #29

Daily Pic #28

Daily Pic #27

Daily Pic #26

Winterwanderung

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D810 – Verschluss defekt

Neulich, auf einer Veranstaltung, hat es eine meiner NIKON Kameras zerlegt. Ohne ersichtlichen Grund blieb der Spiegel der Nikon D810 beim Auslösen hängen und das Display zeigte ERR. Alle üblichen Tricks, Akku raus und Akku wieder rein, Objektiv runter und wieder drauf brachten leider nichts und so brachte ich das Gerät am kommenden Werktag zum Nikon Service Point nach Düsseldorf. Die nette Servicemitarbeiterin schien das Problem auch schon zu kennen, „ach ja, der Spiegel bleibt hängen“. Na das hörte sich im ersten Moment doch nur wie eine Kleinigkeit an, die scheinbar leicht behoben werden konnte. Da ich NPS (Nikon Professional Service) Kunde bin sollte die Reparatur ja auch binnen maximal 48 Stunden erledigt sein sodass ich mein sonst so zuverlässiges Arbeitspferd für die kommenden Veranstaltung wieder mit einplanen konnte. Aber, weitgefehlt. Bereits am kommenden Tag erhielt ich einen Kostenvoranschlag, Diagnose: Verschluss defekt, Servicemaßnahme: Verschluss wechseln, Kosten 360 EUR. What!?

Die Kamera ist zwar bereits vier Jahre alt, jedoch hat sie gerade einmal gut 54.000 Auslösungen hinter sich gebracht und Nikon gibt doch bei diesem Modell eine mittlere Verschlusslebensdauer mit rund 150.000 Auslösungen an. Kann das denn wirklich wahr sein? Die Kamera ist weder runtergefallen noch war sie sonst irgendwelchen äußeren Gewalteinflüssen ausgesetzt. In diesem Zusammenhang erinnerte ich mich auch gleich wieder daran, dass etwa ein halbes Jahr zuvor meine damals erst sechs Monate junge Nikon D850 mit weniger als 5.000 Auslösungen auf dem Buckel beim Nikon Service landete, Grund war damals ein ähnlicher, nämlich ein Defekt am Verschluss. Ist das etwa die aktuelle Nikon Qualität? Meine elf jährige D300s und die acht Jahre alte D800 mit weit über 150.000 Auslösungen funktionieren heute noch jeweils wie am ersten Tag.  Die Frage nach Kulanz wurde mit der Zusendung eines 50 EUR Gutscheins und Ausdruck von Bedauern beantwortet. Schade, das stellt mein gerade verlorengegangenes Vertrauen in die Firma Nikon nicht ansatzweise wieder her. Über die Jahre hinweg ist meine Nikon-Ausrüstung mittlerweile bis zu einem kleinen Vermögen angewachsen und jetzt so etwas. Aber Nikon schaffte es tatsächlich noch einen drauf zu setzen: Nachdem ich den ersten Schock überwunden hatte kam eine Mail vom Servicepoint, dass ein fehlendes Ersatzteil bestellt werden müsse (ich nehme mal an aus Fernost) und sich daher die Reparatur um unbestimmte Zeit verzögern würde. Man könne mir aber für den Zeitraum ein Leihgerät für meine Arbeit zur Verfügung stellen. Na immerhin, alles sehr ärgerlich.

Aber, am Ende hilft kein Jammern, immerhin habe ich die teuersten Teile meiner Ausrüstung über eine spezielle Kameraversicherung versichert, zwar mit 250 EUR Selbstbeteiligung aber besser als die gesamten 360 EUR zu zahlen. Aber, was soll ich sagen, es folgte der nächste Schock: Reparaturen die verschleißbedingt sind, sind von der Kameraversicherung nicht abgedeckt. Die Kamera muss runtergefallen oder nass geworden oder gar gestohlen worden sein, damit die Versicherung den Schaden reguliert. Ähä?!? Was nutzt mir dann eine solche Versicherung, wenn ich in wichtigen Situationen am Ende doch im Regen stehen gelassen werde?!? Na mal sehen, wie die Geschichte weitergeht …