Fliegerberg in Borken

Fliegerberg Borken

Gibt es eigentlich Schöneres  als sich an einem viel zu frühen Montagmorgen mit total verkalkten Kaffeemaschinen, abgelaufenen Passwörtern und Datenbankmigrationen, unklaren Telefonkonferenzverabredungen, der alljährlichen Entscheidung zum Thema Winterreifen oder doch besser wieder Ganzjahresreifen, überfüllten Waschmaschinen versus leeren Fahrzeugtanks sowie Weltmeisterschaften im Termin-Tetris zu beschäftigen?!? Jap, gibt es und zwar einen äußerst entspannten Montagabend zum Beispiel mit einem gemütlichen Spaziergang am Fliegerberg in Borken an den alten Kasernen in frischer, vorherbstlicher Abendbrise. Und zum Entschleunigen gibt es daher heute auch mal keine Konzertfotos oder Hochzeitsbilder sondern einfach “nur” ein paar Natur- und Landschaftsfotos zum Runterkommen 😀

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Rhein

Bislich am Rhein

Es ist unverkennbar, der Herbst zieht ins Land. Quasi gestern erst herrschte noch Hochsommer mit schweißtreibenden Temperaturen und schwülwarmer Luft, ein Gewitter heftiger als das andere und von jetzt auf gleich, mit dem Wechsel von August zu September, ist Schluss damit! Die Temperaturen gehen plötzlich in den Keller, die Tage werden schlagartig kürzer, beginnen morgens mit Nebel und schließen abends mit feuchter Kühle ab. Gut so finde ich, denn der Sommer, ist er auch noch so schön, hat nun lange genug sein Unwesen getrieben, ich freue mich ab sofort auf den Herbst mit seinen farbenfrohen Gesichtern, eine der schönsten Jahreszeiten für die anspruchsvolle Natur- und Landschaftsfotografie. Bis der Herbst allerdings mit dem Farbpinsel umhergeht, wird es allerdings noch eine kleine Weile dauern. Heute Abend genieße ich aber schon mal die ersten sicheren Vorboten des Herbstes zur blauen Stunde am Rheinufer bei Bislich. Und bei der Gelegenheit kann ich auch gleich schon mal mein neues, rollendes Büro testen. Einfach klasse, wenn man sich ganz bequem im Fond des Busses in die gemütliche Ledercouch fläzen kann und warm und trocken bei ausreichend Umgebungslicht seine Kamera bestücken kann und die Ausrüstung an den Start bringen kann, bevor man sich raus ins Wettertreiben stürzt 😛

Bislich am Rhein

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Lotte

Mops Lotte

Mops Lotte

Lotte geht aus | Aa-See Bocholt

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Camping am Gardasee

Gardasee 2015

Fiel die Gardasee Reise im vergangenen Jahr doch reichlich kühl und verregnet aus, so schien Petrus in diesem Jahr, geplagt durch sein schlechtes Gewissen, ein paar Kohlen extra aufgelegt zu haben. Mit Tagestemperaturen geregelt zwischen 30 und 36 Grad Celsius wartete man nachts leider vergeblich auf eine Abkühlung oder gar ein erfrischendes Wärmegewitter, denn auch zwischen den Tagen sank die Temperatur nicht unter 26 Grad Celsius. Entsprechend groß war daher auch das Entspannungspotential in den 14 Tagen, es war einfach zu heiß für Unternehmungen und Tagestouren. Wanderstiefel, GPS & CO mussten leider in den Koffern bleiben.

Gardasee 2015

Selbst die Kameras hatten in diesem Jahr nicht so viel zu tun wie in den Jahren zuvor. Ein Großteil des Tages spielte sich im Schatten unter Bäumen sowie im anfangs noch kühlen Wasser des Lago di Garda ab. Am Ende haben wir uns dann doch noch zu ein paar kleineren Touren nach Lazise, Malcesine und Limone aufraffen können. Alles in allem war es wieder einmal eine sehr schöne und erlebnisreiche Tour. Für dieses Jahr steht nun noch Dänemark auf dem Programm. Auch stehen bereits die ersten, groben Ideen für den nächsten Sommer. So wie es aussieht, wird es dann mal in eine ganz andere Richtung gehen, weder nach Dänemark, noch nach Italien … Im Folgenden ein paar fotografische Eindrücke der Tropentour 2015 zum italienischen Gardasee. Am Start waren dabei eine NIKON D800, eine SONY RX100 III sowie eine Fujifilm x10.

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SPO

Sankt Peter-Ording

Am vergangenen Wochenende waren wir weg, einfach fott! Wir haben alles stehen und liegen lassen und sind für ein verlängertes Wochenende in den hohen Norden nach Sankt Peter-Ording gereist, ein paar Tage abschalten und frische Nordseeluft tanken. Das solltet Ihr auch einmal versuchen, einfach mal alles hinter Euch lassen, ein paar Tage die Seele baumeln lassen und wieder neue Kraft tanken, danach sind die Akkus wieder voll … das funktioniert wirklich 😉

Sankt Peter-Ording

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Segeltörn auf dem Ijsselmeer

Ijsselmeer Segeltour 2015

Kinder wie die Zeit vergeht, seit dem letzten Segeltörn auf dem Ijsselmeer sind bereits fast drei Jahre vergangen. Damals machten wir mit sechs Mann Besatzung und Fledermaus Jupp an einem verlängerten Wochenende auf der Jusephina das Ijsselmeer unsicher. Allerhöchste Zeit also, unsere maritimen Kenntnisse mal wieder etwas aufzufrischen und ein wenig Meerluft zu schnuppern. Dieses Mal charterten wir die Segelyacht Excalibur vom Typ Elan 43 von der Firma SeaSailing. Die Excalibur ist 13.45 Meter lang, 4.00 Meter breit und hat einen Tiefgang von 2.0 Metern. Mit an Bord die beiden erfahrenen Skipper und Yachteigner Eibert und Hermann. Die Tour startete am Mittwochabend im Hafen von Lelystad, führte uns von dort aus über Lemmer und Medemblik bis nach Hoorn und endete schließlich am Sonntagnachmittag wieder im Heimathafen von Lelystad.

Ijsselmeer Segeltour 2015

Fazit: Der Segeltörn war wieder einmal etwas ganz Besonderes mit Potential zum Highlight des Jahres. Und auch das Wetter hat im Großen und Ganzen wieder sehr gut mitgespielt, das befürchtete Unwetter blieb glücklicherweise aus … auch wenn wir hier und da doch gerne noch etwas mehr Wind gehabt hätten. Noch während der Rückfahrt waren sich alle einig, dass dieses Mal nicht wieder drei Jahre verstreichen werden, bis man wieder an Bord einer Yacht geht. Schon bald werden Folgetermine ausgemacht und neue Touren ins Auge gefasst. Unser Dank gilt an dieser Stelle auch der Firma SeaSailing, die wir gerne und ausdrücklich weiter empfehlen möchten. Wir haben uns sehr wohl gefühlt, hatten eine Menge Spaß und haben auch sehr viel gelernt! Im Folgenden ein paar fotografische Eindrücke der Tour:

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Hochspannung

Hochspannung

Bereits vor einiger Zeit hatte ich in einem Artikel kurz über das Thema abgerüstete Hochspannungsmasten im Weseler Wald berichtet. Damals fragte ich mich, was wohl der Grund für ein derartiges Projekt sein könnte und was nun mit den nackten Stahlmonstern geschehen sollte, die sich mir auf meiner alltäglichen Tour ins Rheinländische Büro so gespenstisch entgegenstreckten. Nach kurzer Internetrecherche offenbarte sich mir damals der Grund dafür: Wie seiner Zeit auch die Dorstener Zeitung berichtete, soll die alte 220-kV-Leitung, die bereits seit 1928 (!?!) elektrische Energie befördere, durch eine neue, leistungsstärkere 380-kV-Trasse ersetzt werden. Dies sei notwendig, um die Energie, die in den Windparks an den Küsten generiert wird, auch dem Süden unseres Landes zugänglich zu machen. Dazu sollen nun auf diesem ca. elf Kilometer langen Streckenabschnitt 28 neue Gittermasten mit einer Höhe von bis zu 65 Metern errichtet werden. Und tatsächlich, seit neuestem kommt auch mächtig Bewegung ins Spiel. Neben den alten Stahlmasten werden bereits neue, größere Träger errichtet. Einst in Betrieb genommen, werden die alten Stahlbauten dann wohl demontiert werden. Auf einigen der Fotos kann man ungefähr den Größenunterschied zwischen Neu und Alt erkennen … auf die Dauer hilft eben nur Power! [Fotos: SONY RX100 III]

Hochspannung

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The Beach

Noordwijk

Nachdem wir unsere Noordwijk-Tour am gestrigen Samstag leider aufgrund des schlechten Wetters kurzfristig canceln mussten, wollten wir am heutigen Sonntag einen zweiten Anlauf wagen: Das Wetter hatte sich so weit wieder beruhigt und auch der Wetterbericht versprach zwar frisches aber dennoch strandtaugliches Frühsommerwetter. Und so ging es frühmorgens los in Richtung Nordseeküste. Das niederländische Küstenstädtchen Noordwijk ist mit knapp 180 Kilometern Entfernung relativ schnell zu erreichen und darüber hinaus perfekt geeignet, einfach mal für ein paar Stunden dem stressigen Alltag zu entfliehen und ein bisschen am Strand zu chillen …

Noordwijk

Noordwijk

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Vatertag

Vatertag

Heute ist Christi Himmelfahrt und das Wetter ist tatsächlich viel besser als zuvor von den Meteorologen vorausgesagt. Um dem üblichen Vatertags Trubel zu entkommen fliehen wir kurzerhand über die Deutsch-Niederländische Grenze in die beschauliche Bücherstadt Bredevoort. Zunächst drehen wir eine gemütliche Runde um den See De Slingeplas, schlendern dann durch die Gassen des urigen Dörfchens Bredevoort, besuchen einen kleinen Flohmarkt, kehren anschließend in einem netten Straßencafé ein und gönnen uns ein Stückchen warmen Apfelstrudel mit Schlagsahne und eine Tasse Kaffee – ein perfekter Tag

Vatertag

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TdA

1. Mai

Erster Mai 2015 – Tag der Arbeit. Wir haben diesen Tag gaaaaaanz entspannt verbracht, draußen im Grünen, bei herrlichstem Frühlingswetter, im Merfelder Bruch bei den Wildpferden und im Wildpark Dülmen.

1. Mai

1. Mai

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Unplugged

Hochspannungsmasten

Seit Wochen fahre ich nun immer wieder an diesen abgerüsteten Hochspannungsmasten vorbei, die wie Mahnmale inmitten einem ländlichen Nichts aus den Feldern ragen. Und jedes Mal denke ich, ich muss dieses faszinierende Bild einfach festhalten! Gestern Abend, als ich wieder einmal an dieser Kulisse vorbei eilte und gerade dieses Mal eigentlich überhaupt keine Zeit hatte, überkam mich die Befürchtung, dass sich dieses Bild dem Betrachter nicht mehr allzu lang bieten würde und die Bautätigkeiten in naher Zukunft abgeschlossen sein werden. Also kehrte ich entschlossen um und lenkte meinen Allrad in einen kleinen, staubigen Sandweg. Als ständige Begleiter hatte ich auch an diesem Tag die kleine Fujifilm x10 sowie die SONY RX100 III im Gepäck. Die ersten Aufnahmen schoss ich rasch mit der Fujifilm. Doch die Brennweite der kleinen x10 schien mir aus Gründen für dieses Foto nicht so recht zu gefallen und so legte ich sie beiseite und konzentrierte mich stattdessen auf die RX100.

Später, wieder im heimischen Office angekommen, machte ich mich auch gleich daran meine Beute auf die Festplatte zu kopieren … so dachte ich es zumindest. Nach vermeintlichem Kopiervorgang formatierte ich rasch die Speicherkarten, was mein normaler Workflow eigentlich aus Sicherheitsgründen strikt verbietet, Backup first! Erst danach fiel mir auf, dass ich nur die Daten der x10, nicht aber die der RX100 sicherte. So ist das nun mal, wenn man in Eile zu viele Dinge gleichzeitig erledigt. Aber, keine Panik, es gibt wirklich gute Recovery Tools. Zwei drei solcher Helferlein schlummerten auch auf meinem NAS und hatten mir auch in der Vergangenheit bereits aus der Patsche geholfen. Doch leider Fehlanzeige, diese Werkzeuge schafften es nicht, die verlorenen Söhne wieder zur Umkehr zu überreden. Tjoch, was dann … kurz gegoogled und das Freeware-Tool Recuva installiert. Doch auch dieser Tipp von vielen Onlineredaktionen schaffte es letztendlich nicht, meine Daten wieder zu restaurieren. Schade, doch die kleine SONY scheint ihren Job auch in diesem Punkt mehr als ordentlich zu bearbeiten, formatieren heißt löschen und zwar gründlich! So bleibt mir nichts anderes übrig als zunächst Vorlieb mit den Fotos der x10 zu nehmen, die mir am Ende auch nicht so schlecht gefielen. Ich werde dann in den nächsten Tagen die Stelle noch einmal ganz gezielt anfahren und dann auch schweres Gerät in Form meiner NIKON D810 nebst passenden Gläsern und Stativ im Gepäck haben.

Rhein

Rhein

Höchst entspannte Mittagspause in der Frühlingssonne am Rheinufer in Düsseldorf Schön zu sehen, dass mein Lieblingsbaum auch noch an seinem Platz steht und die letzten Stürme gesund und munter überlebt hat … was man leider nicht von allen Bäumen in dieser Gegend behaupten kann.

Rhein

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Abendspaziergang

Aa-See

Gibt es eigentlich Schöneres nach einem ausgefüllten und erfolgreichen Arbeitstag als einen entspannten Spaziergang am Abend durch die laue Frühlingsluft und ein kühles Weizenbier im Biergarten? – Nein! [SONY RX100 III]

Aa-See

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Osterfeuer

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In diesem Jahr zu Ostern könnte das Motto Extreme Easter Fire Hopping heißen denn alleine in und um Rhede herum waren 32 Osterfeuerveranstaltungen angemeldet worden. Wir haben uns diesen Stress natürlich nicht angetan und haben stattdessen zielstrebig eine der größten und schönsten Osterfeuerveranstaltungen im ganzen Kreis besucht, natürlich mit Bierchen, Grillwürstchen und zünftiger Blasmusik 😀 [SONY RX100 III]

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