Roadtrip 2023 – 4800 Kilometer in zweieinhalb Wochen mit dem Bulli und dem Dachzelt auf dem Offroad Anhänger quer durch Frankreich, immer dem Spätsommer hinterher. Angefangen im strömenden Regen in den Rhône-Alpes. Danach bei 30° und heftigem Sturm entlang an der Mittelmeerküste nahe der spanischen Grenze in Okzitanien. Bei blauem Himmel durch die Schlucht von Verdon bis zur Côte d’Azur und zum Abschluss bei angenehm spätsommerlichen Temperaturen am Atlantik entlang, durch die Bretagne und Normandie. Den Reiz am Urlaubsland Frankreich macht tatsächlich die landschaftliche Vielfalt aus, man sieht sich einfach nicht satt daran und das tatsächlich unabhängig von Wetter oder Jahreszeit.
11 Suchergebnisse für ‘Roadtrip’
Roadtrip 2022
Road Trip 2022 – 2 Wochen mit dem VW Bus und dem Dachzeltanhänger quer durch Frankreich und Spanien. Ohne viele Worte dafür mit reichlich fotografischen Impressionen
Roadtrip 2021
Sommerurlaub – Road Trip 2021
3 Wochen, 5000 km durch 5 Länder … Deutschland – Frankreich – Spanien – Italien – Österreich. Ziele waren Weit über 1000 Fotos im Kasten und mindestens so viele Eindrücke, Geschichten und Erlebnisse im Gepäck.
Roadtrip durch Frankreich
Nach dem Urlaub ist bekanntlich vor dem Urlaub. Ist unsere Bullitour im Juli diesen Jahres gerade erst Geschichte, mach ich mich schon wieder auf den Weg, einen weiteren kleinen Teil unserer schönen Erde entdecken zu wollen. Wie auch in den vergangenen zwei Jahren, so gönne ich mir auch in diesem Jahr zum Abschluss der Campingsaison im Herbst noch einmal eine kleine Auszeit von ein bis eineinhalb Wochen und breche ganz allein zu einem kleinen Roadtrip im VW Bus auf … Entspannt und spontan reisen, weit rumkommen, viel sehen und fotografieren vor allem die absolute Ruhe & Einsamkeit genießensoll dann wieder das Motto heißen. Der Vorteil der Nebensaison? Ganz klar, keine Staus, keine überfüllten Touristen Hotspots und absolut moderate Preise! Führten mich meine Touren in den letzten beiden Jahren eher in südliche Gefilde, so sollte es in diesem Jahr in die westliche Himmelsrichtung gehen. Seit Langem schon möchte ich den Atlantik entlang reisen und da die Wetteraussichten für diesen Teil Europas gerade zufällig ganz passabel erscheinen, ist der Zeitpunkt doch nahezu perfekt. Und so stand die Route auch recht kurzfristig fest, Normandie, Bretagne, Pays de la Loire, Nouvelle-Aquitaine, Centre – Val de Loire sollten es beim diesjährigen Road Trip werden.
Nachdem ich am Freitagabend noch eine Hochzeit fotografiert habe und so erst spät abends meine Ruhe fand, klingelte bereits knappe vier Stunden später der Wecker, um mich unsanft aus dem viel zu kurzen Schlaf zu reißen und mich daran zu erinnern, doch bitte Abfahrbereitschaft herzustellen.
Also schnell einen Kaffee gekocht und unter die Dusche gehüpft und schon konnte ich pünktlich um 5.00 Uhr in der Früh in den bereits fertig gepackten Bulli klettern. Das erste Ziel lautete Étretat in der Normandie. Die knapp siebenhundert Kilometer waren in gemütlichen 8 Stunden geschafft. Das Wetter war perfekt und so ging es auf Erkundungstour, die weltberühmten Felsentore warteten. Dank dem Fahrrad auf dem Heckträger war ich auch vor Ort sehr mobil.
Roadtrip
Unser Sommerurlaub 2019 war einfach herrlich! Der Roadtrip mit dem umgebauten VW Bus mit Dachzelt führte uns auf einer Gesamtstrecke von 4019 Kilometern durch insgesamt sieben Länder, zu zehn Bergseen sowie an die französische und italienische Mittelmeerküste. Wir haben die französischen, italienischen, slowenischen und österreichischen Alpen über- und durchquert, dabei urige Bergdörfer, einsame Wälder, Täler und kristallklare Flüsse entdeckt, köstliche Weine und lokale Spezialitäten gekostet und eine Woche am Gardasee gechillt …. und am Ende bleiben unzählige, schöne Eindrücke und Erinnerungen, von denen ich leider nur einen Bruchteil fotografisch festhalten konnte. Im Folgenden eine kleine Auswahl an fotografischen Impressionen aus der Nikon D810 und der Fujifilm X100F.
Roadtrip
Abenteuer Road Trip, eine Campingtour mit dem VW Bus durch die Herbstlandschaften Südeuropas. Schon oft habe ich davon geträumt, lange habe ich an dieser Tour herumgebastelt und sie jetzt endlich in Angriff genommen. In einem recht eng gesteckten Zeitraum von gerade einmal zehn Tagen, mehr Urlaub stand mir für dieses Jahr leider nicht mehr zur Verfügung, habe ich dabei mehr als 3700 Kilometer mit meinem Camper zurückgelegt, bin durch insgesamt 7 Länder gereist, habe bei warmen 23 Grad am Mittelmeerstrand gechillt, bei -3 Grad die atemberaubende Aussicht in den Alpen genossen und habe bei alle dem die pure Freiheit aber auch das Alleinsein kennen und schätzen gelernt. Um möglichst viel von der Umgebung und den Menschen sehen und erleben zu können und dabei der Natur möglichst nahe zu sein war es mein Ziel, die gesamte Strecke ohne Autobahnen und Schnellstraßen auszukommen. Ausschließlich die An- und Abreise innerhalb Deutschlands bin ich über das bundesdeutsche Autobahnnetz gereist. Neben einem analogen Kartensatz, ja so richtig old school aus Papier (!), meinem fest eingebauten VW Navigationssystem sollte mich zusätzlich die Navigations App Navigon auf einem Smartphone sowie mein Handnavigationsgerät Garmin GPSMAP 64 ST dabei unterstützen. Nun aber los. Nachdem ich in den vergangenen drei Tagen neben der Arbeit meine Ausrüstung zusammengetragen, gecheckt und Stück für Stück in der Dachbox und in sämtlichen Nieschen, Kisten und Stauräumen des Bullis verstaut hatte, konnte es am Freitagabend des 14. Oktobers, gegen 18.00 Uhr bei leichtem Nieselregen endlich losgehen.
Hvide Sande – Dänemark
Diese Fotos von meinem kleinen Roadtrip durch Dänemark, im September 2024 hatte ich fast vergessen, in meinem Foto-Blog zu veröffentlichen. Aufgenommen wurden sie in Hvide Sande, am Lyngvig Strand – Camping, an der Westküste Dänemarks. Als Equipment kam die NIKON D810 sowie die Drohne Mavic 2 Pro zum Einsatz.
Dachzelt – Anhänger
Es ist vollbracht, der Dachzelt – Anhänger auf Basis eines Böckmann KT-EB2 TPV Offroad mit aufgesetztem James Baroud Space ist am Start, der weitere Umbau / Ausbau abgeschlossen. Die erste Feuertaufe hat der Kleine bereits erfolgreich auf der 5000 km langen Frankreich – Spanien – Italien – Tour im September gemeistert.
Mit an Board ist eine kleine Heckküche bestehend aus einem Dometic CFX3 75DZ Kompressor Kühlschrank und einer Kitchen-Box mit Zweiflammen-Gaskochfeld, jeweils auf einem Schwerlastauszug montiert. Die Kitchen-Box bietet Platz und sicheren Halt für zwei kleine Campinggaz 904 – Gasflaschen mit jeweils 1.8 kg Propan- / Butangas. Für die mobile Spannungsversorgung sorgt eine LiFePo4 Batterie mit einer Kapazität von 200 Ah, die sowohl per Landstrom als auch mittels 180 Watt Solartasche geladen werden kann. Der Landstrom wird über einen CEE Anschluss von außen zugeführt und ist über einen 10A Sicherungsautomat und FI Schutzschalter abgesichert. Für die Innenbeleuchtung sorgt eine akkubetriebene LED Unterbauleuchte mit Bewegungsmelder. Die Wasserversorgung wird über einen 20 Liter Frischwassertank auf der Deichsel realisiert.
Update 02.2022 – Ab sofort in der Vermietung: https://www.dachzeltanhaenger.de/
Mit dem Bulli durch Italien
Road Trip 2020 – Mit dem VW Bus durch Italien
Kleiner Fotoreisebericht | Fotoblog
Wie bereits in den vergangenen Jahren, so geht es auch in diesem Jahr wieder mit dem Camper auf Tour. Trotz Corona-Pandemie ins Ausland reisen, geht das überhaupt? Ja das geht, wenngleich sich das Reisen auch etwas komplizierter und umständlicher gestaltet, so ist es dennoch nicht gänzlich unmöglich. So sollte man sich vor Reisebeginn der Tour sehr genau informieren, wo die Infektionszahlen zur Zeit der Campingreise am niedrigsten und wie die Bestimmungen vor Ort sind. Auch ist es sinnvoll zu überlegen, wo sich ggf. touristische Ballungszentren befinden und wo es hingegen etwas ruhiger zugeht. Ich habe mich vor Antritt meiner Reise sehr ausführlich mit diesen Themen beschäftigt und mich daraufhin sehr sorgfältig auf die Tour vorbereitet. So hatte ich mir selbst zwar eine grobe Richtung vorgegeben, es sollte in den Süden Italiens gehen, allerdings hatte ich keine absolute Wegstrecke und Zielorte festgelegt sondern allenfalls grob Zielgebiete ausgewählt, an denen ich Halt machen wollte. Auf diese Weise war ich sehr flexibel und konnte notfalls mit Kursänderungen auf etwaige neue Situationen reagieren.
Ancampen
Nachdem der Ausbau des T6 zum Camper sich nun so langsam dem Ende entgegen neigt und vor einer Woche endlich das James Baroud Dachzelt auf der Rhino Rack Pioneer – Plattform montiert wurde, stand an diesem Wochenende die Feuertaufe an. Als Ziel bekam das Navi den Campingplatz De Zwaluw im kleinen Örtchen Julianadorp direkt an der Nordsee in den Niederlanden. Zugegeben, auch wenn tagsüber herrlichster Sonnenschein herrschte, so wehte doch ein stetiger, kühler Nordwind und es bedurfte doch einiger Überwindung, nachts, bei gerade einmal 3 Grad Celsius, die Leiter ins unbeheizte Obergeschoss hochzukraxeln. Aber wie heißt es so schön, es gibt kein schlechtes Campingwetter, höchstens die falsche Ausrüstung. Die ersten beiden Nächte im Dachzelt in gut 2 Meter Höhe waren jedenfalls äußerst erholsam. Alles in allem war es ein sehr schönes, entspanntes Wochenende, Sonnenbrand inklusive. Ready for Roadtrip, jetzt kann es also wieder auf große Tour gehen …Die Fotos stammen aus der SONY RX100 III, der Fujifilm X100F und der NIKON D810.
Herbsttour mit dem Campingbus
Da ich von meinem kleinen Roadtrip durch Südeuropa im vergangenen Jahr so begeistert war, beschloss ich damals schon, gleich nach meiner Heimkehr, daraus eine feste, sich jährlich wiederholende Institution werden zu lassen. Und so brach ich auch in diesem Jahr, wieder zu einer Herbsttour mit dem Campingbus durch Europa auf. Die ursprünglich geplante Route, vom Allgäu über Kärnten und die Steiermark in Österreich, durch Slowenien bis weit ins südliche Kroatien runter musste ich in dieser Form leider kurzfristig ändern, da sich in diesem Gebiet eine ziemlich hartnäckige Schlechwetterfront mit sintflutartigen Regenfällen austobte. Also beschloss ich zunächst vom Allgäu aus, wo ich die erste Nacht verbrachte, bis runter an den Gardasee zu fahren und von dort aus eine neue Route auszuarbeiten. Dazu kristallisierten sich am Ende zwei sinnvolle Routen heraus: Route Nummer eins führte vom Gardasee aus weiter in Richtung Süditalien, entlang der Adriaküste und von dort aus die gleiche Strecke wieder zurück in Richtung Heimat. Da zur gleichen Zeit aber mein Fahrzeug leichte technische Probleme zu haben schien, entschied ich mich für die Route Nummer zwei: Vom Gardasee aus, quasi auf gleicher Höhe bleibend, in Richtung Italienische Mittelmeerküste, ein Stückchen an dieser entlang, durch Monaco bis hin nach Südfrankreich an die Cote d’Azur und von dort aus wieder zurück durch die Rhone-Alpen und die Vogesen, durch Belgien, Luxemburg und die Eifel nach Hause. So kamen am Ende doch wieder gut 3500 Kilometer in 8 Tagen zusammen.
Die erste Nacht (von Donnerstag auf Freitag) verbrachte ich auf einem Wohnmobilstellplatz im Allgäu, wo wir bereits im Sommer eine Zwischenstation auf unserem Weg zum Gardasee eingelegt hatten. Von dort aus ging es dann am Freitagmorgen weiter, vorbei an der Zugspitze, über den Fernpass und den Brennerpass bis hin zum Gardasee. Da es hier für Mitte September bereits sehr kühl und zu dem auch noch stark verregnet war (so trostlos hatte ich den Gardasee noch nie kennengelernt) ging bereits am frühen Samstagmorgen weiter in Richtung Italienische Mittelmeerküste mit dem Ziel Sanremo.
Da mein angepeilter Campingplatz in Sanremo, direkt am Mittelmeerstrand bereits vollkommen überfüllt war, hierher hatten sich scheinbar noch mehr Sonnenanbeter auf der Suche nach dem Spätsommer verirrt, fuhr ich noch zwei bis drei weitere Campingplätze entlang der Küste an, bevor ich schlussendlich einen kleinen aber feinen Campingplatz mitten in der Ortschaft Ventimiglia fand. Hier verbrachte ich die Nacht. Am Sonntagmorgen fuhr ich dann weiter entlang der Mittelmeerküste über die Italienisch – Französische Grenze, durch Monte Carlo, Nizza, Cannes und Saint-Tropez bis nach Hyères wo ich die kommenden beiden Tage auf einem kleinen, netten Campingplatz direkt am Meer verbrachte. Von hier aus startete ich dann einzelne Tagestouren um die Gegend zu erkunden. Wie man auf den folgenden Fotos sehen kann, hatte ich hier nicht nur endlich den Spätsommer mit Temperaturen von bis zu 24°C gefunden sondern zudem auch noch eine besonders reizvolle Landschaft.