Internet über öffentliche WLAN Hotspots
Vielleicht kennt Ihr das? Ihr sitzt abends gemütlich auf einem Campingplatz vor Eurem Camper, habt Euch für etliche Euros einen kostenpflichtigen WLAN-Zugang gekauft und möchtet nur mal eben ein paar wichtige Mails verschicken oder die Route für die kommenden Tage planen und die Bits und Bytes kommen nur kleckerweise rein, die Internetverbindung ist gähnend langsam. Besonders abends, wenn die meisten Camper von ihren Tagestouren oder vom Strand zurückgekehrt sind und alle gleichzeitig ihre Urlaubsfotos und -videos verschicken oder die Kids noch eben vor dem Zubettgehen einen Film über Netflix & Co streamen, bricht das Campingplatz WLAN meistens komplett zusammen.
Bereits vor fünf Jahren habe ich schon einmal einen Blog zum Thema mobiles Internet und Internet im Urlaub verfasst. Damals nutzte ich unterwegs und auf Reisen im Ausland hauptsächlich öffentliche WIFI-Hotspots und WLAN-Netzwerke auf Campingplätzen, Wohnmobilstellplätzen und Yachthäfen um eine günstige bis kostenlose Internetverbindung herzustellen. Das war zu der Zeit immer schon mehr eine Notlösung als ein Vergnügen, denn die Kapazitätsgrenzen dieser Internetschleudern waren zumeist nur sehr knapp dimensioniert und die Netze in der Regel oft überlastet und sehr langsam. Internet per Mobilfunk konnte allenfalls im Inland genutzt werden und selbst dann musste man sich immer sehr gut überlegen, wie viele Daten man von seinem noch sehr knappen und kostspieligen Datenvolumen verbrauchen wollte. Blieb ich damals länger an einem Ort im Ausland, besorgte ich mir auch mal eine SIM Karte mit Internetvolumen eines einheimischen Netzbetreibers. Doch auch das war immer mit gehörigem Aufwand verbunden. Dies ist nun bereits einige Jahr her und glücklicherweise hat sich seit dem sehr viel getan.